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Kinderorientierte Familientherapie

(Barnorienterad familjeterapi) BOF

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Die von dem norwegischen Psychologen Martin Soltvedt entwickelte Therapieform ist geeignet für Familien mit Kindern bis ca. 11 Jahren. Eltern, Kind und Therapeut treffen sich zum gemeinsamen Handeln/Spiel mit Holzfiguren am Sandkasten.

Das BOF-Spiel spiegelt sowohl das Innenleben des Kindes wie die Beziehungsmuster der Familie. Der BOF-Therapeut arbeitet gleichzeitig auf dem Spiel-Symbolniveau und auf dem Wirklichkeitsniveau. Er ”geht” mit seiner Alter-Ego-Puppe in das Spiel mit hinein und führt systemische und reflektierende Positionen ein. BOF kann sowohl zur Diagnose als auch zur Behandlung genutzt werden. BOF wird seit 1988 in den skandinavischen Ländern praktiziert. BOF vereinigt ”das beste der Kinderpsychotherapie mit dem besten der Familientherapie”.

Dier Einführungskurs (siehe unter ”Kurse”) erfreuen sich aufgrund ihrer grossen Praxisnähe grosser Beliebtheit (siehe unter ”Aktuell”).

 

Taping (Tejping) – Spielgespräch

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Taping (analog dem schwedischen Kunstwort „Tejping“ für eine Methode, in der man mit Tape eine „Bühne“ für bestimmte Situationen auf dem Tisch vor sich entstehen lässt, soll das englische Wort „Taping“ hier eingeführt werden) ist eine Arbeitsmethode, die mehr und mehr Interesse in der Jugendhilfe und der Kinder- und Jugendpsychiatrie hervorruft, sowohl als Untersuchungs- als auch als Behandlungsmethode und in der Supervision. Man bekommt durch die konkrete Gestaltung einen gemeinsamen Fokus, sozusagen eine (Spiel-) Landschaft für das Gespräch. Alle haben dieselben Bilder vor Augen. Dies erleichtert es, neue Wege in der Arbeit mit einem Klient oder einer Familie zu entwickeln.

Rein Praktisch bedeutet Taping, dass wir den Klienten oder die Familie mit Hilfe von angemalten Holzfiguren ihr Netzwerk visuell gestalten lassen, seine/ihre Lebenssituation, einen inneren oder äußeren Konflikt oder ein traumatisches Erlebnis. Das Ganze spielt sich auf einer „Bühne“ ab, die (mit Klebeband) auf einen Tisch getapet wird.